Mittwoch, 29. April 2009

Tag 2: Projekt Sprachgeschichte





Jagd nach Einheimischen

Ausgerüstet mit einer Kamera liefen wir los in die Stadt. Unvorbereitete Personen wurden umzingelt und ausgefragt. Wir wollten alles Wissen. Alles zum Thema „Sprache im Elsass“ wurde aus Jung und Alt herausgekitzelt. Hemmungslos beantworteten sie unsere Fragen. Sie sehen keine Zukunft mehr. Obwohl sie sich alle Mühe geben, ist keine Rettung in Sicht. Der elsässische Dialekt wird aussterben.

Zusammenfassend kamen wir zu folgenden Ergebnissen:
Im Elsass spricht man Französisch, Deutsch und der einheimische elsässiche Dialekt Alsacienne. Französisch ist die offizielle Umgangssprache. Deutsch wird als Fremdsprache in den Schulen unterrichtet. Die älteren Leute sprechen gut deutsch und elsässich. Die Jugendlichen jedoch kennen den elsässischen Dialekt kaum mehr. Der elsässische Dialekt ist nur noch bei den älteren Generationen verbreitet und wird dort unter Kollegen gesprochen. Den Jungen ist dieser Dialekt zu „buurig“; Er passt nicht mehr zum heutigen "Lifestyle".

Durch ein Interview mit einer Colmarerin sind wir auf das "Colmarer Wahrzeichen" gestossen:

Die Störche sind zurück!


De Sturik bringt d'bubbels.

Auf dem Kirchendach von Colmar. Die Eier warten nur noch darauf ausgebrütet zu werden. Sie haben den langen Weg von Afrika bis nach Colmar geschafft. Das "Wahrzeichen" wird bis im September den Touristen den Kopf verdrehen. Danach heisst es wieder die freundlichen Elsässer zu verlassen und ab in den Ausgang zu gehen.

Fotos des Tages


War's anstrengend, Marion?


Chchchrrr . . .isti, die Wölfe sind los!

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